„Ich google das mal schnell“ - Die mobile Suche boomt
Google hat nicht nur früh erkannt, dass die Suche über mobile Geräte für uns praktisch und einfach ist. Der Konzern sorgt auch dafür, dass wir durch die Personalisierung der Suchmaschine genau das finden, was wir finden wollen. Wie das funktioniert und worauf du achten musst, erfährst du in diesem Artikel.
Google ist schon lange der
Vorreiter aller Suchmaschinen im Netz. Bei Fragen und Suchwörtern spuckt Google
tausende von Antworten aus.
Der riesige Konzern beschäftigt sich nur mit der Optimierung des Suchergebnisses. Die Kriterien sind streng geheim und es wird laufend an der Verbesserung und Individualisierung des Suchergebnisses gearbeitet.
Früher wurde der Suchmaschinendienst von stationären Desktops aus (in der Arbeit oder zu Hause) verwendet.
Der riesige Konzern beschäftigt sich nur mit der Optimierung des Suchergebnisses. Die Kriterien sind streng geheim und es wird laufend an der Verbesserung und Individualisierung des Suchergebnisses gearbeitet.
Früher wurde der Suchmaschinendienst von stationären Desktops aus (in der Arbeit oder zu Hause) verwendet.
Seit das Nutzen des Internets
am Handy nicht nur günstig sondern auch alltäglich geworden ist, boomt auch die
mobile Suche. Seit 2015 wird die Suchmaschine sogar öfter über mobile Geräte
als über stationären PCs verwendet.
„Warte kurz, ich google das schnell“ - Das Synonym für Internetsuche seit 2004
Du sucht ein Restaurant in deiner Nähe, während du unterwegs bist?
Wie schaut der Baum der
Kalamata-Olive aus und wo kommt er vorwiegend vor?
Wann war der Unfall von Niki
Lauda?
Bei allen Fragen liefert
Google die Antwort - eine Antwort. Diese wurde von einer Person verfasst,
es gibt jedoch in den seltensten Fällen eine Garantie für ihre Richtigkeit.
Mobile Datenbanken und das
gesamte Wissen des Internets plötzlich mobil griffbereit zu haben, hat unsere
Welt noch einmal um einiges schneller gemacht und auch die Art und Weise, wie
wir geschäftlich und privat kommunizieren verändert.
Mobile Handhabung
Google hat schon früh das
Potential der mobilen Endgeräte entdeckt und mit der Markteinführung des
ANDROID Betriebssystems im Jahr 2008 für Smartphones und Tablets den Grundstein
für die firmeneigene, mobile Zukunft gesichert.
Schnell stellte sich heraus,
dass Webseiten auf dem Smartphone deutlich schlechter bedienbar waren als auf
den Computern zu Hause.
Die Usability (also Handhabung) musste sich schnell an die mobile Anwendung anpassen, weshalb IT Experten Websites auf der einen Seite für Stand-PCs und Laptops und auf der anderen Seite für mobile Endgeräte entwickelt haben. Meistens zeigt sich dem Besucher der gleiche Inhalt, nur durch die mobile Ansicht ist dieser wesentlich überschaubarer, leichter zu handhaben und zu lesen.
Die Usability (also Handhabung) musste sich schnell an die mobile Anwendung anpassen, weshalb IT Experten Websites auf der einen Seite für Stand-PCs und Laptops und auf der anderen Seite für mobile Endgeräte entwickelt haben. Meistens zeigt sich dem Besucher der gleiche Inhalt, nur durch die mobile Ansicht ist dieser wesentlich überschaubarer, leichter zu handhaben und zu lesen.
Noch einen Schritt weiter
gingen die IT Profis, als sie das „Responsive Design“ entwickelten. Auch für
uns von selly ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, Websites so zu
programmieren, dass sie auf jedem Gerät perfekt angezeigt werden und sich an
den jeweiligen Bildschirm (egal ob Smartphone oder großer Desktop) ideal
anpassen. Über den darauf folgenden Trend „Mobile First“ habe ich
ja bereits berichtet.
Trend Searching, Voice Search und Navigation
„Trend Searching“ ist nicht
auf mobile Geräte beschränkt, ist aber trotzdem eine Meldung wert. Du wirst
sicher beim Suchen bemerkt haben, dass nach ein paar eingegeben Buchstaben
Vorschläge für Suchbegriffe erscheinen. Diese Vorschläge sind die aktuellen,
meist gesuchten Begriffe mit den eingegebenen Buchstaben. So wird die Eingabe
noch einmal vereinfacht, solltest du nach einem der vorgeschlagenen Begriffe
suchen.
Du musst mittlerweile aber
nicht mal mehr tippen. Mit der „Voice Search“ Option, musst du dein Telefon per
Sprache nur noch bitten, nach einem gewissen Begriff zu suchen. Siri übernimmt
diese Suche im Auftrag von Apple, während Google keinen Namen für diese
Funktion hat.
Mit der Google Maps
Applikation ist es außerdem möglich, in unbekannten Gegenden zu navigieren und
sich die kürzesten oder schnellsten Routen zu einem Ziel anzeigen zu lassen.
Herkömmliche
Navigationsgeräte sticht es nicht nur durch die Aktualität - wie Staumeldungen
- aus. Google Maps liefert auch Spannendes wie Bewertungen von Restaurants und
Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummern.
Mein persönliches Google
Wer Google anstatt mit dem
mobilen Browser über die Android-App startet, kommt auch in den Genuss der
personalisierten Start-Screen Funktionen.
Google sucht mit der App nicht nur im Internet sondern durchsucht auch die Dateien am Smartphone selbst.
Die App verbindet sich mit der „Google Now“ Funktion – Androids Antwort auf digitale Assistenten für deinen Alltag. Du kannst deinen Bildschirm personalisieren und so die Handhabung der App für dich persönlich festlegen.
So kannst du dich schnell und einfach über die aktuelle Verkehrslage, das Wetter, Termine, News des Tages, Sportergebnisse und so weiter informieren.
Google sucht mit der App nicht nur im Internet sondern durchsucht auch die Dateien am Smartphone selbst.
Die App verbindet sich mit der „Google Now“ Funktion – Androids Antwort auf digitale Assistenten für deinen Alltag. Du kannst deinen Bildschirm personalisieren und so die Handhabung der App für dich persönlich festlegen.
So kannst du dich schnell und einfach über die aktuelle Verkehrslage, das Wetter, Termine, News des Tages, Sportergebnisse und so weiter informieren.
Je intensiver du mit der
Google App arbeitest, desto präziser wird sich Google an dich anpassen.
Google weiß alles
Auch wenn man sich gegen das
oben genannte Personalisieren von Google entscheidet, hat der
Suchmaschinenmagnat seine eigenen Wege, um sich seinen Nutzern anzupassen. So
wird zum Beispiel jeder Suchbegriff eines Nutzers gespeichert.
Ein „gläsernes Profil“
entsteht. Je mehr du als Nutzer Google verwendest, desto mehr Informationen
gibst du an Google preis.
Ein simples Beispiel: Wenn du
oft nach Reiserouten und Hotels suchst und dir Websites von Firmen ansiehst,
wird Google die Vermutung anstellen, dass du ein Unternehmer oder eine
Unternehmerin bist bzw. eine Person, die oft auf Businessreisen geht und für
die Arbeit viel unterwegs ist.
Die zukünftigen Suchergebnisse werden sich an das entstehende „gläserne Profil“ anpassen um die besten Suchergebnisse auf deine Bedürfnisse zurechtzuschneiden.
Die zukünftigen Suchergebnisse werden sich an das entstehende „gläserne Profil“ anpassen um die besten Suchergebnisse auf deine Bedürfnisse zurechtzuschneiden.
Das kann natürlich als
positiv und negativ betrachtet werden. Einerseits hat es Vorteile, wenn eine Suchmaschine
schon erahnen kann, was deine Vorlieben sind - weil dir die richtigeren
Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden. Andererseits wirst du im Netz dadurch
viel transparenter und deine Gewohnheiten und Geschmäcker sind im Internet
bekannt.
Es ist also immer besser
darüber nachzudenken, wie man Google am besten verwendet, wie sehr man den
Suchdienst personalisieren sollte und wie man sich am besten im Netz bewegt,
ohne zu viel von sich preiszugeben. Wenn man das möchte.
Bei Fragen freue ich mich
über deine Kontaktaufnahme unter r.koppenberger@selly.at!
Deine Ruth