Google-Optimierung ist keine Hexerei
Im heutigen Blog-Beitrag möchten wir Dich unterstützen, deine Homepage in Google besser zu positionieren. Dazu benötigst Du nur etwas Zeit, Hausverstand und eine Website-Verwaltung, die Änderungen ermöglicht.
Google-Optimierung
(SEO = Search Engine Optimization) wird oft als unwahrscheinlich komplizierte
und geheimnisvolle Wissenschaft verkauft. Doch in den letzten 2 Jahren haben sich
die Kriterien für die Reihung in Google stark geändert und du kannst deine
Website schon mit Hausverstand und etwas zeitlichem Einsatz weit nach vorne
bringen.
Der Job von Google
Das Ziel von Google ist, dem Suchenden ein möglichst gutes Ergebnis für seine Anfrage zu liefern. Verständlich, weil je besser das Suchergebnis ist, desto mehr wird Google verwendet und desto mehr verdient die Suchmaschine.
Um von Google also möglichst weit vorne positioniert zu werden, muss diese davon überzeugt sein, dass der Inhalt deiner Website für seinen Suchenden von Bedeutung ist.
Einfach zusammengefasst:
Sorge perfekt für deine Zielgruppe, dann wir Google dich mit einer guten Platzierung belohnen.
So geht's Konkret
1. Die Technik ist die Basis
Nachdem
bereits 2015 die Suchanfragen bei Google von mobilen Geräten aus mehr waren als
die von Desktop-Computern, ist alles auf diesen Markt ausgerichtet.
Daher muss deine Website
- geringe Ladezeiten haben (web-optimierte Bilder, wenig Quellcode, etc.)
- im Responsive Design erstellt sein (dh automatische Anpassung an die jeweilige Bildschirmgröße und mit den Fingern bedienbar) - siehe dazu auch diesen Blog-Beitrag
2. Die Informationen in kleinen Häppchen
Nun musst du die Suchworte definieren, mit denen du in Google gefunden werden
willst. Je genauer diese dein Angebot beschreiben, desto leichter ist es, auf
die Seite 1 zu kommen. Denn du weißt ja, es gibt kein besseres Versteck als die
Seite 2 von Google!
Einige Beispiele aus der Praxis:
- „Pizzeria Linz“
- „hochwertige Immobilien Salzkammergut“
- „Vakuumpressen Schichtstoff“
Am besten
ist, wenn du pro Seite deiner Website ein einzige Suchwort-Kombination unterstützt. Dein Begriff sollte im Verhältnis zum gesamten Text ca.
3 - 4 % ausmachen.
Wichtig
sind hier die bereits erwähnten „Häppchen“. Der Besucher will sofort begreifen,
worum es geht. Er will gleich entscheiden können, ob ihn das Thema interessiert
und er mehr erfahren will, oder er woanders sein Glück findet.
Daher ist
es deine Aufgabe, ihm auf einen Blick diese Information zu geben. Und das auf
einem kleinen Bildschirm genauso interessant und knackig, wie auf einem großen
Desktop-Screen.
Nachgerückt
musst du deinen Interessenten natürlich Inhalte bieten, die in die Tiefe gehen. Wenn die Neugierde einmal geweckt ist, soll sie natürlich auch gestillt werden.
Vergiss
auf keinen Fall die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme - zu jederzeit und ganz
einfach für deinen Besucher erreichbar.
3. Passende Meta-Tags
Meta-Tags
sind die Informationen, die in Google über die jeweilige Seite erscheinen. Hier
gibt es wie du sicher schon gesehen hast einen Titel und eine Beschreibung. Der Titel ist mit deiner Seite verlinkt.
Diese Texte werden zwar auf jeder Seite deiner Website eingegeben, sind aber für den Besucher nicht sichtbar. Sie werden nur in Google angezeigt und wenn jemand eine deiner Seiten auf Facebook teilt.
Diese Texte werden zwar auf jeder Seite deiner Website eingegeben, sind aber für den Besucher nicht sichtbar. Sie werden nur in Google angezeigt und wenn jemand eine deiner Seiten auf Facebook teilt.
Wenn du
diese Informationen nicht zur Verfügung stellst, sucht sich das Portal diese automatisch, dh du hast keinen Einfluss darauf, was
veröffentlicht wird.
Nachdem
dieser Text den Suchenden aber dazu bringen soll auf deine Website zu kommen,
handelt es sich hier um einen ganz wichtigen Bereich der Google-Optimierung
deiner Seite.
Auch hier
gilt: denke als erstes an deine Zielgruppe und formuliere die Texte so, dass
das Gegenüber neugierig auf dein Angebot wird. Dh fasse kurz zusammen, worum es
auf der jeweiligen Seite geht und dann verpacke deine Suchwort-Kombinationen in den Texten.
Wichtig:
je weiter vorne das Wort steht, desto mehr Gewichtung gibst du ihm.
Praxis-Tipp:
Denke daran, die Meta-Tags auch auf allen Unterseiten deiner Homepage einzugeben. Nur ein geringer Anteil an Besuchern deiner Website kommt über die Startseite zu dir. Mehr erreichen deine Homepage über Unterseiten, wo sie sich natürlich auch sofort auskennen und orientieren möchten.
Und was hilft noch für eine gute Google-Platzierung?
Ganz einfach - machen dein Thema im Internet bekannt! Dafür kannst du folgende Möglichkeiten nutzen:
- Verlinkungen von anderen Websites zu dir
- Blogs
- Google+
- Google Places
Bei Fragen stehe ich dir gerne unter r.koppenberger@selly.at zur Verfügung!
Deine Ruth
von selly