Social Selling – Wenn der Kunde findet, was er sucht
Die Betreuung von Kunden und Interessenten in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram, dh die Kommunikation, die über Werbung und Marketing hinaus geht - ist Social Selling.
Ein Bild des eigenen Produktes / der eigenen Dienstleistung zu posten ist Social Marketing - ein Bild eines potenziellen Kunden zu kommentieren ist Social Selling.
Social Selling
Der Begriff „Social Selling“
kann ganz einfach übersetzt werden: Soziales Verkaufen.
Unternehmer und Dienstleister
auf der einen, Kunden auf der anderen
Seite – beide Gruppen wünschen sich einen höflichen, sozialen aber auch
informativen Umgang miteinander.
Durch die Techniken des
„Social Selling“ hat sich die Art und Weise des Kaufprozesses verändert. Aber was
genau ist „Social Selling“ und warum ist es so wichtig, darüber Bescheid zu
wissen?
Wir vertrauen unserem Umfeld
Beim „Social Selling“ geht
es, wie der Name schon preisgibt, um das soziale Umfeld des Käufers. Wie schon
immer vertrauen wir den Meinungen unseres Bekanntenkreises, unserer Freunde und
unserer Familie.
„Ich habe dieses und jenes
Produkt probiert und es hat mir geholfen.“ hat immer noch mehr Gewicht bei der
Kaufentscheidung als „Ich kenne dieses Produkt nicht, aber es hat eine hübsche
Verpackung.“
Das „Social Selling“ macht
sich die Meinungen, Wünsche und Bewertungen der Nutzer von Social Media
Diensten zunutze, um ihre Produkte zu verbessern und ihre Werbung auf die
Kunden zuzuschneiden. Aber Vorsicht – „Social Selling“ und „Social Marketing“
sind zwei verschiedene Dinge!
„Ich hab's auf Facebook gesehen“
Eine Website und eine
Facebook Fansite für deine Produkte oder Dienstleistungen sind in der heutigen
Zeit ein absolutes muss.
Werbung über Facebook funktioniert über das Schneeballprinzip. Wenn du zum Beispiel ein neues Produkt auf den Markt bringen und dieses auf Facebook mit einem Bild, Gewinnspiel und Kaufoption über die Site bewirbst, generiert jedes Like und jeder Klick auf den Teilen-Button automatisch mehr potentielle Kunden.
Facebook ist die moderne Mundpropaganda. Ein Like ist das heutige Euqivalent zu „Das gefällt mir, habe ich ausprobiert, solltet ihr auch mal testen.“ Und so wird immer weiter probiert, immer weiter geteilt, bis du dir einen kleinen Fanstammbaum generiert hast.
Das ist das Grundprinzip von Social Marketing und auch über andere Plattformen wie Instagram trägt das Social Marketing Früchte.
Werbung über Facebook funktioniert über das Schneeballprinzip. Wenn du zum Beispiel ein neues Produkt auf den Markt bringen und dieses auf Facebook mit einem Bild, Gewinnspiel und Kaufoption über die Site bewirbst, generiert jedes Like und jeder Klick auf den Teilen-Button automatisch mehr potentielle Kunden.
Facebook ist die moderne Mundpropaganda. Ein Like ist das heutige Euqivalent zu „Das gefällt mir, habe ich ausprobiert, solltet ihr auch mal testen.“ Und so wird immer weiter probiert, immer weiter geteilt, bis du dir einen kleinen Fanstammbaum generiert hast.
Das ist das Grundprinzip von Social Marketing und auch über andere Plattformen wie Instagram trägt das Social Marketing Früchte.
Beim „Social Selling“ spielt
die Social Marketing Strategie eine große Rolle, aber anstatt sich als
Unternehmen an die generelle Zielgruppe für das Produkt oder die Dienstleistung
zu wenden, versucht man beim „Social Selling“ sich auf den Kunden als
Einzelperson zu konzentrieren – sowohl im B2B als auch im B2C Bereich.
Anleitung zum Social Selling
„Social Selling“ beginnt
damit, dass man sich mit den Wünschen des Kunden auseinandersetzt. Anstatt
aufdringlich zu sein und einen Schuss ins Blaue abzugeben, sollten zuerst die
Bedenken des Kunden analysiert werden.
Hat man also früher damit
angefangen, ein Produkt anzubieten und dann auf die Reaktion der Kunden zu
warten, so ist es heute hilfreicher, zuerst die Wünsche der Zielgruppe zu
analysieren und basierend auf dieser Analyse ein Produkt nach den Vorstellungen
und Bedürfnissen der Kunden zu produzieren.
Der schwierige Teil bei der
Kundenaquise hat sich im Gegensatz zu vielen anderen Faktoren beim Verkauf von
Produkten nicht verändert. Damals wie heute braucht man einen guten Ruf und
eine Reputation, um sein Produkt an den Mann und an die Frau zu bringen!
Qualität statt Quantität ist
hier die Devise, denn mit hochwertigem Content und strategisch gut platzierten
Werbeschaltungen und Kommentaren kommt man besser ans Ziel und kann sich somit
das Vertrauen und den guten Willen der Kunden erarbeiten.
Geschäftsbeziehungen müssen
nun gepflegt werden. Nur weil ich über Social Media meinen Kunden nicht mehr
sehen kann, heißt das nicht, dass es nicht wichtig ist auf dessen Reaktion zu
achten.
Beispiele gibt es beinahe täglich bei großen Lebensmittelkonzernen oder Verkehrsbetrieben. Ein Kunde schreibt entweder eine Beschwerde oder ein Lob über ein Produkt und markiert hier das Unternehmen im Beitrag.
Schon der kleinste Kommentar und das Bemühen um den Kunden zeigt der Zielgruppe und somit auch den potentiellen Kunden, dass sie mit den Mitarbeitern kommunizieren können und dass ihnen zugehört wird. Ihre Kritik und auch ihr Lob trifft also nicht auf taube Ohren. Der Kunde fühlt sich wertgeschätzt.
Beispiele gibt es beinahe täglich bei großen Lebensmittelkonzernen oder Verkehrsbetrieben. Ein Kunde schreibt entweder eine Beschwerde oder ein Lob über ein Produkt und markiert hier das Unternehmen im Beitrag.
Schon der kleinste Kommentar und das Bemühen um den Kunden zeigt der Zielgruppe und somit auch den potentiellen Kunden, dass sie mit den Mitarbeitern kommunizieren können und dass ihnen zugehört wird. Ihre Kritik und auch ihr Lob trifft also nicht auf taube Ohren. Der Kunde fühlt sich wertgeschätzt.
Stetige Analyse
Das „Social Selling“ soll
eine stetige Analyse der Kunden sein.
Das Unternehmen lernt durch die Social Media Präsenz und den Austausch mit den Kunden, welche Fehler es macht, was besonders gut ankommt, was man verbessern kann und was man sich wünscht.
Das Unternehmen lernt durch die Social Media Präsenz und den Austausch mit den Kunden, welche Fehler es macht, was besonders gut ankommt, was man verbessern kann und was man sich wünscht.
Es lohnt sich also im
stetigen Kontakt mit den Kunden zu stehen – sowohl Face to Face als auch im
Social Media Bereich.